Confiture de Corossol

Corosol wird im deutschen auch als Stachelmelone bezeichnet. Das führt sicher auf die Form zurück, den das Fruchtfleisch und die Konsistenz bringen wir nicht annähernd mit Melonen in Verbindung. Die saueraromatische Frucht ist innen schneeweiß, weich aber sehr faserig. Die relativ großen festen Kerne sind gut versteckt, so dass das zerlegen einem Massaker gleicht. Am besten, man schneidet die Corossol gleich in der Badewanne auf …

Nach der Erfahrung beschließe ich, den Rest zu Marmelade zu verarbeiten.

Für 5 Gläschen braucht man:

700g Corassolfruchtfleisch (ohne Kerne)

1 Glas Wasser

1/2 Päckchen Gelierzucker (3/1)

eventuell etwas Muskatabrieb

Die Pelle der vollreifen Frucht lässt sich gut mit dem Obstmesser abziehen. Dann das Obst zerteilen, den Mittelstrunk und die Kerne entfernen, am besten gleich über dem Marmeladentopf, denn der Saft läuft sofort in Strömen die Finger herunter. Den Gelierzucker und etwas Wasser dazutun. Mit dem Pürierstab alles glatt ziehen. Etwas Muskatabrieb sorgt für einen karibischen Geschmack. Die Nüsse wachsen hier und werden für fast alles zum würzen genutzt, egal ob süß oder würzig, Essen oder Getränke.

Die Masse langsam unter Rühren zum kochen bringen und ca. 4 Minuten köcheln lassen. 

Noch heiß ins saubere Gläser füllen und sofort verschließen. 

2 Kommentare


  1. Also alles in den Thermomix, zerkleinern und köcheln:-))

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