Und sie hat es uns nicht leicht gemacht. Um beim Hochziehen der Pumpe nicht schon wieder den Frischwassertank komplett zu leeren, fädeln wir sie vorsichtig zwischen Schläuchen und Kabeln hindurch. Es brauchte etwas mehr Zeit, aber schließlich funktioniert es doch. Das Auseinanderbauen ging verhältnismäßig gut, da wir alle Verbindungen schon beim letzten Mal gelöst hatten. Nur noch fix den Anschluss reinigen und dann alles neu zusammen fügen… Schön wäre es gewesen. Doch der Anschlussstutzen war wohl schon etwas spröde. Er bröckelte einfach auseinander. Das verbliebene Stück war leider zu dick für den Schlauch. Zum Glück ist Greifswald nicht weit und der gut sortierte Baumarkt hat auch samstags bis 2000 Uhr geöffnet. Wir gehörten zu den letzten Kunden. Das gesuchte Schlauchstück, es mussten nur 10 cm sein, konnten wir uns abschneiden.
Gegenüber fanden auch noch ein kleines Lokal, wo wir uns ein schnelles Essen bereiten ließen. Nach 1 h waren wir zurück am Schiff und vollendeten die Pumpenreperatur.
Der Pumptest am nächsten Morgen verlief erfolgreich und wir konnten beruhigt wieder nach Hause fahren.