Kurz vor dem Ziel entdeckten wir ein Werbeplakat für das Hafenfest der Marina Lubmin am 26.08.22… Das hatten wir in der letzten Woche gar nicht wahrgenommen. Also stellten wir uns auf Rambazamba in unserem Heimathafen ein.
Es dämmerte schon und die Schranke zum Parkplatz stand offen. Viele Menschen pilgerten auf das Marinagelände. Wir fanden auch noch einen Platz für unser Auto und schafften unsere Sachen erstmal aufs Boot.
Von der Mole aus konnten wir das einlaufende Regattafeld der „50.-Boddenetappen“ beobachten. 75 sehr unterschiedliche Yachten näherten sich der Hafeneinfahrt. Einige segelten bis fast an den Steg. Es war schon sehr beeindruckend zu beobachten. Der Hafenmeister stand mit uns an der Mole und rief den Ankommenden zu, wo sie ihren Platz finden.
Auf dem Vorplatz waren Zelte mit Getränken und zum Sitzen, an einem aufgebockten Fingersteg gab es Fisch, Suppe, Wurst, Grillfleisch und Brot.
Ein DJ und eine Band spielten zum Tanz auf. Bis 0100 Uhr schwangen wir die Beine und unterhielten uns bei dem einen oder anderen Caipi mit Stegnachbarn, die auch erst seit letztem Jahr in der Marina sind. Es war ein toller Abend!
Vor dem Frühstück beobachteten wir das Auslaufen des Regattafeldes zur nächsten Etappe. Dann war plötzlich wieder Ruhe in unserem kleinen Hafen. Wir trafen uns nochmal mit der Hette-Crew und werkelten dann weiter an unserem Schiffchen herum. Da wir ziemlich müde sind, geht alles etwas langsamer…
Der Plan, die Frischwasserpumpe durch das Anbringen einer Isolationsmatte leiser zu machen, ging leider nicht auf. Ein neuer Versuch, das schon in Kalmar notdürftig reparierte Badschloss, zu optimieren wollte auch nicht so recht klappen.
Dafür konnten wir endlich die Lampen in den Schränken installieren. Nun wird es leichter werden, in deren Tiefen etwas zu finden…