Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und wir sind schon seit einigen Wochen dabei unsere „Landverbindungen“ Stück für Stück zu lösen. In Sportverein und Tanzclub haben wir uns verabschiedet, für unser Haus sind nette Mieter gefunden, nun muss ausgeräumt werden. Das Ausräumen erweist sich als sehr langwierig und anstrengend und wird uns noch “Etwas“ beschäftigen, denn in fast einem Viertel Jahrhundert hat sich eine Menge angesammelt. Die Entscheidung, was es wert ist aufgehoben zu werden und was für immer weg kann ist nicht immer einfach… Inzwischen sind die eine oder andere Mülltonne gefüllt und die ersten Umzugskartons gepackt. Nun wird unser Hab und Gut Stück für Stück in einem 20Fuß Seecontainer wetterfest verpackt, um bis zu unser Rückkehr auf dem Grundstück von Thomas‘ Schwester auf uns zu warten.
Unsere Jobs sind zum 31. März gekündigt. Also haben wir ab April mehr Zeit als jemals zuvor in unserem Leben. Allerdings kostet uns das auch alles an Sicherheit, was wir in unserem bisherigen Leben gewöhnt waren. Die freien Tage zwischen den Jahren nutzten wir, um Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Diese gemeinsamen Stunden fühlen sich immer kostbarer an und stimmen schon etwas wehmütig.