Ein leckeres und vielseitiges Obst oder gilt das schon als Gemüse. Wir lernen sie in der „Schildkrötenbucht“ auf Martinique kennen. In dem kleinen Lädchen nehmen wir vier Stück zur Probe mit. Zwei davon sind schon fast reif und zwei können noch gut drei Tage warten. Die Verkäuferin winkt extra noch jemanden von der Straße heran, um uns aufzuklären. Wir sollen unbedingt warten, bis die Früchte gelb mit braunen Flecken sind und die auf keinen Fall roh essen. Ok, das werden wir tun.

Die ersten zwei braten wir in der Pfanne:

2 Kochbananen

2 Knoblauchzehen 

Salz 

Gewürze nach Geschmack 

neutrales Öl 

Die Kochbananen schälen und in Scheiben schneiden.

Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Bananenscheiben dazugeben.

Mit Salz, Zimt und Chili bestreuen. 

Die Banane müssen gut in der Pfanne bewegt werden, sie werden schneller braun, als Kartoffeln.

Zum Schluss kommt noch etwas gehackter Knoblauch dazu.

Wir haben die Kochbananen zu einem fruchtig-scharfen Kartoffel-Yamssalat gegessen.

Bananenpfannenkuchen

1 Kochbanane

6 gehäufte EL Mehl

300 ml Milch,Nussmilch oder einfach Wasser

Öl zum Ausbacken 

Die Banane schälen und klein schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, noch einen Esslöffel Öl dazu, und mit dem Püriestab oder Mixer glatt rühren. Es sollte eine dickflüssige Masse entstehen. Eventuell kann noch etwas Flüssigkeit oder Mehl dazu, bis es passt.

Öl in der Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise mit dem Löffel in die Pfanne geben. Achtung, die Pfannkuchen werden sehr schnell braun! 

Von beiden Seiten goldbraun braten und genießen.

Wir haben die ersten Teilchen zum Frühstück mit Schoki, Honig oder Marmelade verspeist.

Die anderen gab es kalt beim Segeln. 

Beide Varianten sind mit ihrer leicht süßen, feinen Bananennote ausgesprochen lecker.